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Richtig und gesund Grillen

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gesund grillen
Die Grillzeit hat begonnen, die Jahreszeit, die mit leckerer und gesunder Kost im Garten lockt. Grillen ist gar nicht schwer, wenn ein paar Regeln beachtet werden. Gegrillt werden können unzählige Lebensmittel, nicht immer nur Fleisch. Die richtige Vorbereitung und die passende Zubereitung sind entscheidend. Selbst Vegetarier brauchen auf den leckeren Gartengrill nicht zu verzichten.

Gemüse und Brot grillen

Gemüse sollte frisch und knackig sein, bevor es gegrillt wird. Paprika, Auberginen, Zucchini, Kartoffeln, Spargel, Fenchel, Tomate, Gurke usw. eignen sich hervorragend für den Grill. Spieße aus den verschiedensten Gemüsen gesteckt, erleichtern den Grillvorgang, da das Wenden leichter fällt. Zwiebeln, Knoblauch oder Kartoffeln, lassen sich besonders schmackhaft und gleichmäßig grillen, wenn man sie in Alufolie verpackt. Eine Kräuterzugabe sorgt für eine raffinierte Geschmacksentwicklung. Besonders große Kartoffeln sollten mit einem großen Eisennagel, von einer Seite zur anderen, durchstoßen werden, damit sie schneller und gleichmäßiger gar werden. Gegrilltes Gemüse kann mit etwas Balsamicoessig, Knoblauch, Salz, Pfeffer und Olivenöl wunderbar zu Antipasti verarbeitet werden und die Reste sind kühl gestellt haltbar, sodass sie auch am nächsten Tag noch gut schmecken.

Eine ganz besonders gute Beilage zu dem gegrillten Gemüse kann gegrilltes Brot darstellen. Der Hefeteig kann im Haus vorbereitet werden und dann, zu kleinen Fladen geformt, auf dem Grill gebacken werden. Hierzu eignet sich eine Grillplatte besonders gut. Um ein Anbacken zu verhindern, sollten die Fladen in Mehl gewendet werden oder Fett zum Einsatz kommen.

Fisch und Fleisch grillen

Die Klassiker beim Grillen sind natürlich Fisch und Fleisch. Diese können durch die Zugabe von Marinade oder Kräutern besonders bekömmlich werden. Fettes Fleisch lässt sich besonders gut grillen, weil das Fett durch den Grillvorgang heraustropft. Das Fleisch wird durch den Fettanteil nicht zu trocken. Es sollte allerdings darauf geachtet werden, dass das austretende Fett nicht in die Glut tropft, weil der aufsteigende Rauch gesundheitsschädigend sein kann. Grillplatten mit Fettrille bieten sich da an. Das Fett kann dann gleich dazu verwendet werden, die Brotfladen vor dem Anbacken zu schützen. Zu fettarmes Fleisch eignet sich nicht so gut zum Grillen, da dieses schnell zu trocken werden kann und dann nicht mehr schmeckt. Fisch lässt sich am Besten grillen, wenn er in Alufolie gewickelt auf den Grill kommt. Das Ergebnis wird gleichmäßiger und Fisch zerfällt nicht so leicht.

Wer Grillmeister werden möchte, der kann auch  Grill-Kochkurse bei Kochschule.de besuchen.

Bild: Klaus Steves / pixelio.de


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